Zahnarztpraxis Volker Schmahl, Mainz: zahnfleischbehandlung

Wann ist eine Zahnfleischbehandlung notwendig?

Foto: proDente e.V.

Eine Zahnfleischbehandlung ist notwendig beim Vorliegen einer entzündlichen Zahnfleischerkrankung (Parodontitis) .

Erste Anzeichen für das Vorliegen einer Parodontitis sind:
- Zahnfleischbluten
- Schwellung und Rötung des Zahnfleisches
- Mundgeruch
- "Längerwerden" der Zähne
- Zahnlockerung

Ursachen der Parodontitis: Durch mangelhafte Zahnpflege lagert sich bakterieller Belag und Zahnstein ab. Das Zahnfleisch entzündet sich und blutet. So entstehen Zahnfleischtaschen, in denen sich Bakterien ungehindert ausbreiten können. Der Zahnhalteapparat wird zerstört, der Zahn wackelt und fällt aus. Neben der mangelnden Mundhygiene können auch systemische Erkrankungen wie Diabetes mellitus ursächlich beteiligt sein. Vorliegende Wundheilungsstörungen bei schlecht eingestelltem Diabetes mellitus lassen das Zahnfleisch schneller entzünden. Umgekehrt lässt sich bei einer Parodontitis als chronischer Entzündungsprozess der Diabetes nur unzureichend behandeln. Bei der Hormonumstellung in der Schwangerschaft kommt es ebenfalls zu einer Aufweitung der Zahnfleischtaschen, wodurch sich das Risiko einer Zahnfleischerkrankung erhöht.

Durch Streuung der Bakterien in die Blutbahn erhöht sich das Risiko folgender Erkrankungen:
- Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall
- Frühgeburt
- Diabetes mellitus
- Atemwegserkrankungen

Durch Verbesserung der häuslichen Mundhygiene (Prophylaxe), regelmäßiger Kontrolle sowie professioneller Zahnreinigung beim Zahnarzt lässt sich die Parodontitis mit einfachen Mitteln verhindern!

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